Wir verstehen uns als Forschungs- & Entwicklungsabteilung für kleine und mittlere Unternehmen in OWL
IoT Lab am Campus Minden. Foto: Susanne Freitag
Sieben Themenfelder, die Ihr Unternehmen nach vorne bringen:
Wir ermöglichen einen direkten Zugang zu den Forschungsprojekten und der Expertise von über 2.500 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern. Unsere Arbeit konzentriert sich dabei auf sieben Themenfelder:
Antibiotika und Insulin haben die moderne Medizin revolutioniert. Sie sind der beste Beweis für den hohen praktischen Wert der Biotechnologie. Auch Landwirtschaft und Industrie profitieren von der intensiven Erforschung von Enzymen, Zellen und anderen Organismen. Auf dem Campus Bielefeld entwickeln wir mit Methoden der Bioinformatik und des Metabolic Engineering Konzepte für die technische Anwendung in der Wirtschaft.
Als eine der größten fakultätsübergreifenden Institutionen der Universität Bielefeld bündelt das Center for Biotechnology alle Aktivitäten und Forschungsprojekte der Biotechnologie. Ein Fokus liegt dabei auf der Förderung der Vernetzung der Forschungsansätze und Technologien aus den verschiedenen Forschungsbereichen sowie der Entwicklung innovativer Projekte aus den Forschungsfeldern Large Scale Genomics und Big Data Bioinformatics sowie Metabolic Engineering of Unicellular Systems und Bioproduction.
Erfolgreiche Organisationen setzen auf ein effizientes Datenmanagement. Dafür werden riesige Datenmengen (Big Data) ausgelesen, gespeichert und miteinander verknüpft, um ihr volles Potenzial auszuschöpfen. Am Campus Bielefeld forschen wir mit Konzepten wie dem digitalen Zwilling oder Methoden der Künstlichen Intelligenz, um Daten möglichst effizient nutzen zu können.
Im Bielefeld Center for Data Science ist die Data-Science-Forschung an der Universität Bielefeld horizontal gebündelt. Wissenschaftler*innen aus ganz unterschiedlichen Fachrichtungen tragen hier ihre Forschung zusammen und teilen ihre Expertise in verschiedenen Formaten. Im Fokus steht die Nutzung des Potentials von (Forschungs-)Daten für die Universität und die Forschung in enger Partnerschaft mit Lehrenden und Forschenden.
Als anwendungsorientiertes Forschungszentrum in Gütersloh unterstützt das Center for Applied Data Science der FH Bielefeld Unternehmen und Organisationen auf ihrem Weg in die Digitalisierung. Zu diesem Zweck betreibt das CfADS einen rechenstarken Data-Analytics-Cluster, eine IoT-Demonstrationsfabrik und das Smart Service Lab. Diese Infrastruktur bildet die Grundlage für exzellente Forschung auf den Gebieten von Data Science, maschinellem Lernen und KI.
Der Schwerpunkt Interdisziplinäre Forschung und Anwendungsentwicklung in der Umweltinformatik arbeitet an interdisziplinären Projekten. Beispiele sind die Künstliche Intelligenz, maschinelles Lernen, Umweltschutz, Energieeffizienz, Photovoltaik und IT-Sicherheit. Entstanden sind dabei unter anderem eine interaktive App zum Erlernen von effizientem Lüftungs- und Heizungsverhalten, ein intelligentes PV-Anlagenmonitoring sowie ein intelligentes Kennlinien-Messgerät.
Additive Fertigung, eine gezielte Oberflächenmodifikation oder die Selbstheilung von Korrosion und Verschleiß sind nur einige Beispiele für die Möglichkeiten der modernen Materialforschung. Auch die Medizin wird von dieser Forschung profitieren – etwa durch die Entwicklung biokompatibler Oberflächen für Implantate. Am Campus Bielefeld erforschen wir daher unter anderem innovative Wertstoffsysteme und Fertigungsverfahren.
Die vielfältigen Aktivitäten im Bielefelder Institut für Angewandte Materialforschung vereinen Forschung und Entwicklung, um so den großen gesellschaftlichen Herausforderungen mit innovativen Ansätzen begegnen zu können – von der Grundlagenforschung zu neuartigen Materialien über die Material- und Technologieentwicklung bis hin zur Produkt- und Prozessentwicklung.
Im Bielefeld Institute for Nanoscience (BINAS) sind die Aktivitäten in den Bereichen Nanowissenschaften und Biophysik zusammengefasst. In diesen IT-relevanten Forschungsfeldern müssen klassische Disziplingrenzen mehr und mehr überwunden werden. Im BINAS wird deshalb interdisziplinär mit Wissenschaftlern aus der Biologie, der Chemie und aus der Technischen Fakultät der Universität Bielefeld zusammengearbeitet. Nicht zuletzt soll über das BINAS auch ein Dialog mit Gesellschaft und Politik über Chancen und Risiken der neuen Forschungen geführt werden.
Pflege- und Gesundheitsberufe werden immer wichtiger für unsere Gesellschaft. Gründe dafür sind der rasante medizinische und technische Fortschritt sowie die Veränderungen in unserer Bevölkerung. Die menschenwürdige Betreuung im Alter und der Schutz vor neuen Krankheiten sind Herausforderungen, denen wir uns in Zukunft stellen müssen. Auf dem Campus Bielefeld arbeiten wir in intra- und interdisziplinären Teams daran, Lösungen für diese und viele weitere Herausforderungen zu finden.
Das Zentrum für Gesundheit, Soziales und Technologie entwickelt und erforscht innovative Lösungen und digitale Anwendungen in den Bereichen Gesundheit, Pflege und soziale Unterstützung. Als interdisziplinärer Verbund fördert es die Zusammenarbeit von Menschen mit Hilfebedarf sowie ihrer Angehörigen mit medizinischen Fachkräften, Ingenieur*innen und Unternehmer*innen aus der Heilmittelbranche sowie weiteren Partner*innen aus der Gesundheitsregion OWL.
Die Forschungs- und Entwicklungsprojekte am Institut für Bildungs- und Versorgungsforschung im Gesundheitsbereich fokussieren sich auf die Forschung in den Bereichen Gesundheitsversorgung und gesundheitsberufliche Bildung. Hierzu gehören unter anderem das Potenzial der Digitalisierung von Versorgungs- und Bildungsprozessen sowie die Entwicklung und Evaluation von Studien- und Weiterbildungsangeboten.
Von der Theorie in die Praxis: Künstliche Intelligenz, maschinelles Lernen und smarte Mensch-Maschine-Interaktionen werden sowohl im privaten als auch im beruflichen Kontext zunehmend an Bedeutung gewinnen. Zentrale Themen unserer Forschung am Campus Bielefeld sind die medizinische Diagnostik sowie Produktempfehlungssysteme im Vertrieb.
Das Institut für Systemdynamik und Mechatronik vereint naturwissenschaftliche und technologische Disziplinen, um so mittels modellbasierter Methoden innovative Systeme in Industrie und Gesundheitswirtschaft zu entwickeln und nutzbar zu machen. Die Forschungsarbeiten orientieren sich an den Schwerpunktthemen Humanmechatronik, Model-based Automation und Digital Train & Mobility.
Im Forschungsinstitut für Kognition und Robotik (CoR-Lab) erforschen Wissenschaftler*innen aus der Informatik, Soziologie, Psychologie und den Wirtschaftswissenschaften die Entwicklung vertrauenswürdiger sozio-technischer Systeme. Mit Hilfe von Methoden der Künstlichen Intelligenz und der kognitiven Robotik werden neuartige Einsatzszenarien für humanzentrierte Assistenzsysteme und deren Implikationen für die Arbeitswelt der Zukunft erforscht.
Seit 2007 erforschen Wissenschaftler*innen des Center for Cognitive Interaction Technology Konzepte, mit denen Maschinen intelligenter und empathischer gemacht werden können. Ziel ist es Systeme zu entwickeln, die auf möglichst natürliche und flexible Weise mit uns Menschen interagieren. Die Grundlagenforschung der Kognitiven Interaktionstechnologie in dem vom CITEC begründeten Forschungsfeld leistet dabei wichtige Pionierarbeit.
Der Austausch von Daten bestimmt immer mehr unser privates und berufliches Leben. Schlagworte wie „Industrie 4.0“ oder „Internet of Things“ geben dieser Entwicklung einen Namen. Auf dem Campus Bielefeld gewährleisten wir daher den Transfer exzellenter Grundlagenforschung in die betriebliche Anwendung und gehen Fragestellungen rund um den Einsatz von Smart Products und Services nach.
Das Institut für Technische Energie-Systeme (ITES) forscht nach Lösungen zur Gestaltung zukunftsorientierter und intelligenter Energiekonzepte und entwickelt die dazu notwendigen Technologien. Dank seiner interdisziplinären Fachkompetenzen arbeitet das Institut seit vielen Jahren erfolgreich an modernen Konzepten für die Smart Mobility, Smart Energy, Smart Interfaces, Smart Light sowie Smart Textiles.
Das Institut für intelligente Gebäude befasst sich mit der Erforschung des Lebens und Arbeitens im intelligenten Gebäude. Um diesem Thema zu begegnen, entwickeln interdisziplinäre Arbeitsgruppen Konzepte, mit denen Gebäude saniert und umgestaltet werden können, sodass sie den zukünftigen Ansprüchen an Wohlbefinden und Funktionalität entsprechen.
Jede Gesellschaft ist durch ein dynamisches Verhältnis zwischen Veränderung und Stabilität geprägt. Besonders im 21. Jahrhundert sind viele Herausforderungen unmittelbar mit sozialer Ungleichheit und der Weltgesellschaft verknüpft. Weiter spielen Themen wie Digitalisierung und Nachhaltigkeit eine immer größere Rolle für unsere Gesellschaft. Auf dem Campus Bielefeld werden diese Themen interdisziplinär untersucht und behandelt.
Das Interdisziplinäre Zentrum für Geschlechterforschung (IZG) stellt Geschlecht und Geschlechterverhältnisse in den Mittelpunkt seiner Forschung. Ungleichheiten zwischen Geschlechtern sind dabei ebenso Thema wie Differenzen innerhalb der Geschlechtergruppen. Dabei sind die Aktivitäten des Zentrums stets interdisziplinär und kooperativ ausgerichtet und haben so national und international Beachtung in der Wissenschaft gewonnen. Auch Fragestellungen nicht-wissenschaftlicher Organisationen und Institutionen werden am IZG regelmäßig behandelt.
Das Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung (IKG) analysiert Ursachen, Phänomene und Wirkungen von Konflikt und Gewalt. Dabei hat sich das IKG in den vergangenen 25 Jahren zu einer der führenden Forschungseinrichtungen in diesem Bereich entwickelt. Es bietet sowohl eine interdisziplinäre und offene Struktur für die gemeinsame Projektentwicklung als auch die empirische Forschung und den Wissenstransfer zu politisch und gesellschaftlich relevanten Phänomenen.
Der Think Tank OWL in Zahlen:
Damit beschäftigen wir uns:
Kann Künstliche Intelligenz in der Logistik den Fachkräftemangel bekämpfen?
Disponenten gelten in der Logistikbranche als immer seltener werdende Ressource. Die FH Bielefeld und der Softwareanbieter Weber Data Service starten nun ein Transferprojekt, um ihnen den monotonen Teil der Arbeit abzunehmen – mit Künstlicher Intelligenz.
Kann Sport das Leben von geistig behinderten Menschen verbessern?
Im Projekt „Förderung von Bewegungsfähigkeiten und körperlicher Aktivität von Menschen mit geistiger Behinderung“ (förges3) untersuchten Forschende des Fachbereichs Gesundheit der Fachhochschule (FH) Bielefeld, wie man diese Bevölkerungsgruppe darin unterstützen kann, auf selbstbestimmte Art und Weise gesundheitsfördernde Maßnahmen in ihr Leben zu integrieren.
Kann rollstuhlgerechte Kleidung Mode inklusiver machen?
Am Fachbereich Gestaltung der FH Bielefeld konstruiert und näht Isabel Niemann individuelle und rollstuhlgerechte Kleidungsstücke. Das Ziel: Mode inklusiver machen – und dabei modern bleiben.
Kann CO₂ helfen die Kartoffelernte vor dem Drahtwurm zu schützen?
Im Projekt ATTRACAP forscht die FH Bielefeld an einem neuartigen biologischen Pflanzenschutzmittel, um Nutzpflanzen vor Drahtwürmern zu schützen.
Kann aus Textilien Strom gewonnen werden?
Im Projekt „SolarFlex“ an der FH Bielefeld wird erforscht, wie aus dem Stoff von Markisen, Sonnenschirmen & Co Energie gewonnen werden kann. Dies soll durch eine neuartige, erstmals vollständig in Textilien integrierte Naturfarbstoff-Solarzelle möglich gemacht werden.
Kann ein Insekt helfen die akustische Umweltverschmutzung zu verringern?
Das Projekt „MOSES“ der FH Bielefeld nutzt Erkenntnisse aus der Tierwelt und entwickelt daraus Algorithmen, welche die Basis bilden für neue Verfahren zur Reduzierung der akustischen Umweltverschmutzung. Grundlage dafür sind akustische Kameras, die in der Lage sind, Schallquellen sichtbar zu machen.
„Mit innovativen Ideen wollen wir die Wirtschaft und den Campus Bielefeld miteinander verbinden.“
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